unser Logo

Logo WRW

Im Laufe der vielen Jahre unserer Arbeit haben wir unser Logo mehrmals leicht verändert. Dies ist unser Logo 2016.

Immer zeigte das Logo einen Kreis von Symbolen, in dessen Mitte zwei Menschen zu sehen sind, die mit einander – buchstäblich auf Augenhöhe – sprechen. Denn der gleichrangige Dialog, bestehend aus den Elementen Wahrnehmen, Zuhören und Sprechen, macht den Kern unserer Arbeit aus.

Der Kreis der  Symbole, in dessen Mittelpunkt das Gespräch steht,  bildet die Weltreligionen  ebenso wie kleinere Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften ab. Denn jede Stimme ist in der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen gleich wichtig. Die angezeigten Symbole sind dabei nicht zu jeder Zeit deckungsgleich mit den Bekenntnissen  der Mitglieder der Werkstatt. Sie drücken vielmehr unsere Überzeugung aus, dass Menschen die Wahrheit in vielerlei Gestalt finden können

Die einzelnen Symbole stehen (im Uhrzeigersinn) für die jüdische Religion, das Christentum, den Islam, den Hinduismus und zugleich auch für zeitgenössischer spiritueller Strömungen, für den Buddhismus, die Baha´i, den Verband der Humanisten und für die Sikhs.

Im Kreis dieser Zeichen war früher außerdem der afrikanische Kontinent abgebildet, an seiner Stelle befindet sich jetzt eine Weltkugel. Sie soll zum Einen zeigen, dass Naturreligionen und pagane  Traditionen auf allen Kontinenten zu finden sind bzw. wieder entdeckt werden und  zum Anderen, dass jede praktizierte Überzeugung eine besondere Ausprägung durch den Ort oder die Orte erfährt, an denen jemand lebt.

 

 

Mitmachen

Sie haben Interesse bei uns in der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen mitzuarbeiten?
Wir freuen uns darüber!

Da uns immer wieder Anfragen zur Mitarbeit in unserer Werkstatt erreichen, haben wir einige Gesichtspunkte zusammengetragen, die uns wichtig sind, um unsere Werkstatt-Runde arbeitsfähig zu erhalten:

Respekt - Ausstellung der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen
Tafel 1 der Wanderaustellung der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen

Im Zentrum der Arbeit der Werkstatt steht der gleichberechtigte Dialog auf der Grundlage der eigenen religiösen/weltanschaulichen Identität; dies erfordert eine Haltung jedes/r Beteiligten, die sowohl Angehörige anderer Gruppierungen als auch andere Traditionen innerhalb der eigenen Anschauung respektiert. Maßgebend ist die demokratische Grundordnung unseres Landes.

Wir üben uns im Hinhören und Wahrnehmen, was der/die jeweils Sprechende erzählt. Unser Ziel ist nicht, uns einer Wahrheit anzunähern, sondern in unterschiedlichen Wahrheiten den Beitrag zu einer lebenswerten, demokratischen Gesellschaft zu entdecken.

Um gesprächsfähig zu bleiben, sollte unsere Runde nicht zu groß werden, aber alle Gruppierungen, die sich beteiligen möchten, sollten vertreten sein können. Dies bedeutet, dass äußerstenfalls die Zahl der Beteiligten aus einer Gruppierung begrenzt werden kann, damit eine möglichst ausgeglichene Zusammensetzung gewährleistet ist.

Für neue Interessent*innen gibt es die Möglichkeit, nach Absprache als Gast an unseren Exkursionen teilzunehmen. Danach wird in einem gemeinsamen Gespräch unter den Aktiven geklärt, ob eine Mitarbeit möglich und sinnvoll erscheint.

 

Für Anfragen und Rückfragen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

 

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unsere Publikationen

Im Laufe der Jahre ihres Wirkens war die Werkstatt Religionen und Weltanschauungen   mehrmals in der Lage mithilfe von Förderern die Materialien ihrer Jahresthemen zu Publikationen weiter entwickeln. Diese Veröffentlichungen sind in erster Linie für Unterricht und Bildung sowie für interreligiöse Begegnungen gedacht.

Die folgenden Broschüren liegen bis jetzt vor:

„Geschlechterrollen in den Religionen und Weltanschauungen“
bitte bei der Bundeszentrale für politische Bildung   Bestellen

„Dialog der Religionen und Weltanschauungen. Herausforderungen an die Demokratie“
Es sei angemerkt, dass sich diese Broschüre vor allem mit einem Aspekt des menschlichen Lebens auseinander setzt, von dem alle gleichermaßen betroffen sind, mit dem Tod.  Download
„Erwachsenwerden: Vorbilder, Leitbilder, Rituale“ Download
„Arbeit“ Download

Diese Publikationen entstanden mit der Unterstützung von:
logo Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Logo Relbeauftragter.60

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Methoden und Maximen des biografischen Erzählens

Bei unseren interreligiösen Dialogrunden arbeiten wir nach der Methode der Biografiearbeit. Was man darunter versteht, ist auf einer Seite der Universität Köln unter der Überschrift „Methodenpool“ kurz, klar und übersichtlich dargelegt.

Und hier die Grundsätze unserer Arbeit eher lebenspraktisch formuliert:

Unsere Maximen für den interreligiösen Dialog im Überblick

sich gegenseitig achten
sich gleichberechtigt gegenüberstehen
neugierig sein
sich gegenseitig kennen lernen
sich für das Leben anderer interessieren

in Ruhe zuhören
aufmerksam zuhören
offen sprechen
von sich selbst sprechen
frei sprechen
von eigenen Erfahrungen erzählen
fragen
nach Antworten suchen
weiterfragen

Werte und Normen anderer hören
unterschiedliche Wahrheiten erkennen
um gemeinsame Werte ringen

das Gemeinsame neu ausloten
Gemeinsamkeiten entdecken
gemeinsame Ziele  zusammen angehen


und das geht gar nicht:

schlecht über andere reden
anderen ins Wort fallen
andere Menschen lächerlich machen,
andere Menschen verachten, beleidigen, beschimpfen…
andere mithilfe von Zitaten aus Heiligen Schriften schmähen

andere Meinungen schlecht machen
Vorurteile verbreiten
sich über andere erheben
die eigene Wahrheit als einzig richtige hinstellen

 

 

Tagungen 2015 bis 2003

Programme unserer Jahrestagungen 2015 – 2003

Tagungsprogramme 2015 – 2003

Religiöses und weltanschauliches Anderssein.
Bereicherung – Herausforderung – Bedrohung? (2015)
Bei manchen Gelegenheiten merken wir, wir sind „anders“ als die Menschen um uns herum und manchmal wollen wir das auch so. Bei anderen Gelegenheiten wird uns ein Anderssein von außen zugeschrieben, ob uns das nun recht ist oder nicht. Und auch wir selber beschreiben mitunter aus den verschiedensten Motivationen heraus bestimmte Menschen als „anders“, was wiederum sehr unterschiedliche Implikationen haben kann. Die Tagung beschäftigt sich in Vorträgen, Gesprächsrunden und Workshops aus mehreren Perspektiven mit dem Thema „Anderssein“ und nimmt dabei besonderen Bezug auf religiöses oder weltanschauliches Anderssein. Und sie stellt Strategien zum Umgang mit diesem Thema im Schulunterricht und anderen Kontexten der Kinder- und Jugendarbeit vor.   Programm 2015

Meins, Deins, Unseres.
Geld, Besitz und Eigentum in Religionen und Weltanschauungen (2014)
Ob in Armut und Not oder in Reichtum und Überfluss – Fragen rund um den Umgang mit Geld, Besitz und Eigentum sind zentral für jede Gesellschaft und jedes Individuum. Häufig sind sie von  religiösen und weltanschaulichen  Traditionen geprägt. Die Tagung wird in Vorträgen, Gesprächsrunden und Workshops einige dieser Umgangsweisen präsentieren und zur Diskussion stellen.   Programm 2014

Gutes Leben – oder das Blaue vom Himmel?
Religiöse und weltanschauliche Vorstellungen vom „Guten Leben“ (2013)
Religionen und Weltanschauungen verfügen über einen reichen Fundus an
Geschichten, Bildern und Angeboten zu dem, was ein gutes Leben ausmacht. Sind diese Vorstellungen jedoch heute noch relevant und an jüngere Generationen vermittelbar, oder erscheinen sie jungen Menschen wie Beschreibungen von einem „Wolkenkuckucksheim“?
Impulsvorträge aus verschiedenen Perspektiven, Gesprächsrunden und Workshops präsentieren verschiedene Ansätze und laden zum Austausch über Umsetzungsstrategien ein.   Programm 2013

Die Welt ist eine Scheibe – und sie hat meist 21 Zoll Bildschirmdiagonale.
Religion und digitale Medienwelt (2012)
Die digitalen Medien haben unsere Welt revolutioniert. Sie haben unsere
Kommunikationsprozesse wie auch die Methoden des Wissenserwerbs grundlegend verändert und manches etablierte Hierarchiegefüge ins Wanken gebracht. Wie ist der Einfluss digitaler Welten auf pädagogische Prozesse, auf den Erwerb von Werten durch Kinder und Jugendliche? Wie gehen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften mit den Herausforderungen und Chancen der Online-Welt um?
Vorträge, Workshops und Gesprächsrunden, dazu Informations- und Gesprächsangebote.   Programm 2012

Wenn Glaube blind macht. Überzeugung und Fanatismus (2011)
Bildungsprozesse sollen auf das Leben in einer demokratischen Gesellschaft vorbereiten, in der Menschen sehr unterschiedlicher Überzeugung, Glaubensvorstellung und Prägung zusammenleben. Damit begegnen sich wechselseitig Fremde. Wie gelingt es, das Fremde und fremde Überzeugungen zu achten und dennoch das Eigene zu
vertreten? Wann besteht die Gefahr in Fanatismus zu verfallen? Wie ist dem zu begegnen? Welche Rolle spielen dabei Religion und Überzeugung? Führen sie eventuell zu Fanatismus?   Programm 2011

Empathie – Mitgefühl – Nächstenliebe
Aus dem Fundus von Religionen und Weltanschauungen (2010)
Seit einiger Zeit rücken Stichworte wie „Empathie“ und „Mitgefühl“ in den Vordergrund der pädagogischen Diskussion. Beklagt wird, dass Kinder und Jugendliche immer häufiger nicht ausreichend empathiefähig seien. Gleichzeitig fragt die pädagogische Psychologie nach den neueren Ergebnissen der Hirnforschung und nach deren Bedeutung für die Erziehung.
Wir haben uns darauf vorbereitet nach den Ressourcen von Religionen und Weltanschauungen zu diesem Themen zu fragen und in Workshops unterrichtspraktische Anregungen zu geben. Außerdem Informations- und Gesprächsangebote mit Baha´i, Buddhisten, Christen, Hindus,
Humanisten, Juden, Muslimen, Paganisten, Sikhs und Yeziden.
Programm 2010

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Deine Würde – meine Würde?  (2009)
Die Würde des Menschen ist unantastbar; so steht es im Grundgesetz. Das gilt für jeden Einzelnen wie für die Gemeinschaft. Was Würde bedeutet, wird in Kulturen, Religionen und Weltanschauungen jedoch unterschiedlich begründet und führt allzu oft zu Missverständnissen und
Konflikten. Wo verletzt mein Verständnis von Würde deine Würde? Wo (über-)fordert mich dein Verständnis von Würde? Auf der diesjährigen Tagung der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen möchten wir verschiedene Begründungen vorstellen und mit Referaten, Austausch untereinander und praktischen Übungen dazu anregen, das Thema „Würde“ neu zu beleuchten.   Programm 2009

Ich arbeite, also bin ich (?)
Arbeit und Identität in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen (2008)
Arbeit spielt bei der Ausbildung von Identität unbezweifelbar eine große
Rolle. Nicht arbeiten zu können oder zu dürfen, beeinträchtig die Identität, das Selbstwertgefühl. Aber was ist Arbeit – doch nicht nur Erwerbsarbeit?
Ein einführender Vortrag und eine Podiumsrunde werden diesen
Themenkreis umreißen. Anschließend laden vielfältige Informations- und
Gesprächsangebote zu Dialog und Austausch mit den Mitgliedern der Werkstatt ein und sie können in Workshops/Arbeitsgruppen mit Fachleuten diskutieren, die in verschiedenen Bereichen des Übergangs von Schule zu Arbeitsleben tätig sind.   Programm 2008

Identität mit / ohne / gegen Gott?
Religionen und Weltanschauungen im Pluralismus (2007)

Die 7. Fachtagung der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen legt den Schwerpunkt auf die Frage nach persönlichen und kollektiven Identitäten in einer vor allem und zunehmend von Diversität geprägten Gesellschaft. Eine der wichtigsten Aufgaben von Schule ist ja die Unterstützung bei der Entwicklung und Erprobung von Identität(en). Und in jüngster Zeit erfährt die Rolle von Religionen und Weltanschauungen im Identitätsbildungsprozess wieder stärkere Aufmerksamkeit. Wie verträgt sich die vermeintliche Eindeutigkeit religiöser Identität mit dem realen Leben in pluralistischen Zusammenhängen? Dem wollen wir durch Referat, Werkstattgespräch, Medienseminar und Diskussionen auf den Grund gehen.   Programm 2007

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…neue Männer wünscht das Land.
Der Beitrag von Religionen und Weltanschauungen zu Jungen- und Männerrollen (2006)
In Fortsetzung unserer letztjährigen Fachtagung zu Geschlechterrollen in
den Religionen und Weltanschauungen mit dem Schwerpunkt auf Mädchen und Frauen wird sich die Tagung diesmal auf Jungen und Männer (-rollen) beziehen. Wir fragen, welche religiös und weltanschaulich geprägten Traditionen hilfreich und welche veränderungswürdig sind, um das Zusammenleben beider Geschlechter in unserer Gesellschaft zu erleichtern und es lebenswert zu gestalten.
Neben einem Fachreferat und biografischen Berichten gibt es vielfältige
Informations- und Gesprächsangebote.   Programm 2006

Geschlechterrollen
Theorie und Praxis in Religionen und Weltanschauungen (2005)
Mit dieser 5. Fachtagung der Werkstatt Religionen und Weltanschauungen wollen wir uns mit dem aktuellen Thema „Geschlechterrollen“ auseinander setzen. Im Miteinanderleben und Aufwachsen in unserer pluralen und heterogenen Gesellschaft sind die unterschiedlichen Traditionen dazu oft Zündstoff für Konflikte. Wie weit muss und darf Toleranz hier gehen? Sind die Religionen hilfreich oder hinderlich auf dem Weg zu einer Geschlechtergerechtigkeit?   Programm 2005

Erwachsenwerden
Viele Fragen – unterschiedliche Antworten (2004)
Was wird von den Jugendlichen erwartet – welche Hilfestellungen und
Einübungsmöglichkeiten bieten ihnen die Religionen und Weltanschauungen? Wie gehen die Jugendlichen – wie geht die Gesellschaft/die Gemeinschaften – mit den Brüchen und Verschiedenheiten einer Einwanderungsgesellschaft um? Eignen sich
Glaubeninhalte und Überzeugungen für eine Dialog-Kultur?
Auf der Fachtagung werden wir Ihnen druckfrisch unsere Materialien für den Unterricht zum Thema ‚Erwachsenwerden’ vorstellen, Ihnen vielfältige Informationen zum Hintergrund der Religionen und Weltanschauungen geben, Ihnen ausführlich Gespräche ermöglichen und praktische Anleitung zum dialogischen Arbeiten anbieten.
Programm 2004

Erwachsenwerden
Vorbilder, Leitbilder, Rituale auf dem Hintergrund verschiedener Religionen und Weltanschauungen (2003)
Was bedeutet Erwachsenwerden auf dem Hintergrund der Globalisierung?Wie formen junge Menschen ihre Identität auf dem Hintergrund von unterschiedlichen Wertvorstellungen, Normen, Sichtweisen und Glaubensvorstellungen? Wo sind Grenzen und Tabus, die neue Defintionen behindern oder die Richtung vorgeben?
Die Werkstatt Religionen und Weltanschauungen ist eine Initiative in der Werkstatt der Kulturen. Sie erarbeitet Materialien und Informationen aus dem Dialog für den Dialog. Einmal im Jahr werden die Ergebnisse der Werkstatt-Arbeit im Rahmen einer Fortbildungstagung zusammengefasst und in Form von Vorträgen und Ausstellungen präsentiert.
Für zwei Tage verwandelt sich die Werkstatt der Kulturen in eine Werkstatt der Religionen und Weltanschauungen, mit Räumen, in denen der Alltag der Religionen und Weltanschauungen erkundet werden kann. Angehörige verschiedener Weltanschauungs- und Glaubens-  Zusammenhänge freuen sich auf das Gespräch mit Ihnen.
Eingeladen sind alle, die sich am Dialog der Religionen und
Intra-Urkunde Weltanschauungen beteiligen möchten.
P:S: Seit kurzem ist die ‚Werkstatt Religionen und Weltanschauungen’ ein „ausgezeichnetes“ Projekt: Am 5.10. erhält sie den Projektpreis „für Komplementarität der Religionen“ der Interreligiösen Arbeitsstelle.   Programm 2003


Leben, Sterben und Bestatten (2002)

Ramadan und Advent – Fastenzeit und Schlemmerwochen? (2000)

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