Bei unseren interreligiösen Dialogrunden arbeiten wir nach der Methode der Biografiearbeit. Was man darunter versteht, ist auf einer Seite der Universität Köln unter der Überschrift „Methodenpool“ kurz, klar und übersichtlich dargelegt.
Und hier die Grundsätze unserer Arbeit eher lebenspraktisch formuliert:
Unsere Maximen für den interreligiösen Dialog im Überblick
sich gegenseitig achten
sich gleichberechtigt gegenüberstehen
neugierig sein
sich gegenseitig kennen lernen
sich für das Leben anderer interessieren
in Ruhe zuhören
aufmerksam zuhören
offen sprechen
von sich selbst sprechen
frei sprechen
von eigenen Erfahrungen erzählen
fragen
nach Antworten suchen
weiterfragen
Werte und Normen anderer hören
unterschiedliche Wahrheiten erkennen
um gemeinsame Werte ringen
das Gemeinsame neu ausloten
Gemeinsamkeiten entdecken
gemeinsame Ziele zusammen angehen
und das geht gar nicht:
schlecht über andere reden
anderen ins Wort fallen
andere Menschen lächerlich machen,
andere Menschen verachten, beleidigen, beschimpfen…
andere mithilfe von Zitaten aus Heiligen Schriften schmähen
andere Meinungen schlecht machen
Vorurteile verbreiten
sich über andere erheben
die eigene Wahrheit als einzig richtige hinstellen